Nach langer Niedrigzinsphase profitieren Sparer nun wieder von den gestiegenen Zinsen. Auch für Unternehmen bieten Zinssparprodukte erneut die Möglichkeit, Liquidität gewinnbringend zu parken und weiterhin flexibel darauf zugreifen zu können.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Tagesgeldangeboten wird das eingezahlte Kapital mit FirmenzinsPlus am europäischen Geldmarkt angelegt, statt bei einem einzelnen Finanzinstitut geparkt. Der Zinssatz richtet sich nach dem Einlagenzinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB), wodurch das angelegte Firmenkapital immer mit dem attraktivsten Zinssatz vergütet und täglich ausgeschüttet wird.

Ungenutztes Potenzial für KMUs

Während große, internationale Unternehmen meist eigene Treasury-Abteilungen betreiben, um Firmenkapital effizient anzulegen, vernachlässigen viele kleinere Unternehmen die aktive Verwaltung ihrer Geldreserven. Nach aktuellen Zahlen der Europäischen Zentralbank legen europäische Unternehmen trotz des aktuell hohen Leitzinses gerade mal zu einem Zinssatz von 0,90 % p.a. Geld auf Basis eines Tagesgeldkontos an.*

Tages- und Festgeld: Was steckt dahinter?

Sowohl bei Tages- als auch bei Festgeld handelt es sich um eine Art der verzinsten Geldanlage. Tagesgeldkonten garantieren meist eine attraktive Verzinsung für die ersten Monate des Anlagezeitraums. Es gibt keine festen Laufzeiten und das Kapital ist jederzeit und transaktionskostenfrei verfügbar.

Anders sieht das beim Festgeld aus. Hier gibt es häufig einen höheren Zinssatz, allerdings wird das Geld für einen zuvor festgelegten Zeitraum angelegt. In dieser Zeit ist das Geld nicht als Reserve für unvorhergesehen Ausgaben verfügbar.

Die Schwäche von Tagesgeldkonten

Tagesgeldkonten sind für Unternehmen vor allem durch ihre hohe Flexibilität attraktiv. Die garantiert, dass jederzeit Ein- und Auszahlungen möglich sind. Das Unternehmen bleibt handlungsfähig, statt an lange Laufzeiten oder Kündigungsfristen gebunden zu sein. Die Kehrseite der Tagesgeldkonten ergibt sich aus den niedrigen Zinssätzen. Denn auch, wenn Banken mit attraktiver Verzinsung locken, reduziert sich der Zinssatz meist nach den ersten 6 bis 12 Monaten um mehr als die Hälfte.

Dazu kommt, dass Vermögen auf Tagesgeldkonten nur bis 100.000 Euro vor Insolvenz der Bank geschützt ist. Gerade für Unternehmen ist das eine relevante Einschränkung, da ein Betriebsvermögen diese Höhe schnell übersteigen kann. Um weiterhin vom vollen Insolvenzschutz zu profitieren, müsste das Geld auf verschiedene Konten und Banken verteilt werden.

Wer nicht mehrere Konten sammeln oder ständig wechseln möchte, sollte ein Angebot ohne begrenzte Zinsgarantie und mit vollem Insolvenzschutz wählen.

FirmenzinsPlus: Alle Vorteile auf einen Blick

• Flexibilität

  • Ein- und Auszahlungen sind zu jedem Zeitpunkt möglich. Ganz ohne, dass Transaktionskosten anfallen.
  • Keine Maximaleinlagen oder Laufzeitbegrenzungen
  • Digitale Kontoverwaltung

• Tägliche Zinsgutschrift

  • Die Zinsgutschrift erfolgt an Banktagen täglich. Die Entwicklung des Firmenkapital ist somit jederzeit einsehbar und es kann optimal vom Zinseszinseffekt profitiert werden.

• Kopplung an den Leitzins

  • Der Zinssatz richtet sich an den Leitzins der Europäischen Zentralbank und wird kontinuierlich angepasst. Das Firmenkapital wird also immer mit dem attraktivsten Zinssatz vergütet, ohne dass sich manuell darum gekümmert werden muss.

• Geschützte Anlage

  • Als Sondervermögen wird das Geld in unabhängigen Depots verwahrt und genießt vollständigen Insolvenzschutz. Tagesgeldkonten bieten nur einen Insolvenzschutz bis 100.000 Euro.
  • Hohe Sicherheit durch breit diversifizierte Geldmarktfonds

Ordnung ins Betriebsvermögen bringen

Mit FirmenzinsPlus lässt sich das Betriebsvermögen effektiv strukturieren. Soll Geld für Steuerrückzahlungen über das Jahr hinweg beiseitegelegt werden oder für eine kostspielige Anschaffung gespart werden? Für jeden Sparzweck kann ein separates Unterdepot erstellt und so stets der Überblick behalten werden.